Herrmann beim 40. Jubiläum der Außenstelle Weißer Ring in Roth
München, 26.01.2025Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim 40. Jubiläum der Außenstelle Weißer Ring in Roth und der Eröffnung des Aktionstages 'Pfoten Weg': "Hoffnungsanker für Menschen in Not!"
+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute in Wendelstein der Außenstelle des Weißen Rings in Roth zu dessen 40-jährigen Bestehen gratuliert und die wichtige Arbeit des Vereins gelobt: "Vergelt's Gott für Ihren engagierten und unermüdlichen Einsatz. Ihre Arbeit ist ein Hoffnungsanker für Menschen in Not und ein Zeichen der Solidarität in unserer Gesellschaft." Der Minister hob hervor, dass der Weiße Ring eine Schlüsselrolle einnehme, um den Opfern von Kriminalität eine Stimme zu geben und ihnen die dringend benötigte Hilfe zukommen zu lassen. "Die Herausforderungen der letzten vier Jahrzehnte waren alles andere als leicht und auch die Aufgaben, vor denen wir heute stehen, sind vielfältig und komplex", so Herrmann. "Es freut mich daher sehr, dass der Weiße Ring auch in der Umsetzung von vielfältigen Präventionsmaßnahmen wie dem heutigen Aktionstag beteiligt ist, der im Zeichen der Prävention gegen sexualisierte Gewalt an Kindern steht." Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde das interaktive Figurentheaterstück 'Pfoten Weg!' aufgeführt. Der Weiße Ring ist bereits seit vielen Jahren Partner des Theaters 'FigurenZauberei' und sensibilisiert in diesem wichtigen Bereich. +++
Darüber hinaus lobte der Innenminister die hervorragende Zusammenarbeit zwischen dem Weißen Ring und der Bayerischen Polizei: "Ich bin stolz, dass wir in Bayern eine so starke und verlässliche Partnerschaft zwischen den Sicherheitsbehörden und den Opferschutzorganisationen haben. So werden Betroffene nicht allein gelassen und erhalten die bestmögliche Unterstützung." Da die Polizei oft die erste Anlaufstelle für Opfer sei, nehme deren Schutz bereits seit vielen Jahren einen hohen Stellenwert ein. "Alle Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte in Bayern sind entsprechend geschult und gehen mit Opfern von Gewalterfahrungen hochprofessionell um und informieren über geeignete Hilfsangebote", erläuterte Herrmann.