Herrmann beim 50-jährigen Jubiläum des Lionsclub Rothenburg-Uffenheim
München, 30.04.2019Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim 50-jährigen Jubiläum des Lionsclub Rothenburg-Uffenheim: 50 Jahre Dienst am Nächsten - Für eine Gesellschaft mit menschlichem Gesicht
+++ "Ein halbes Jahrhundert fördern Sie nun schon soziale und kulturelle Projekte und werben für Völkerverständigung, Toleranz, Humanität und Bildung. Ihr Einsatz ist rund um Rothenburg und Uffenheim nicht mehr wegzudenken!" Mit diesen Worten lobte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann den Lionsclub Rothenburg-Uffenheim und gratulierte in Rothenburg ob der Tauber zum 50-jährigen Gründungsjubiläum. Herrmann, der selbst seit über 20 Jahren überzeugtes Lions-Mitglied in Erlangen ist, bezeichnete den Dienst am Nächsten durch die Mitglieder der Internationalen Vereinigung der Lions als gelebte gesellschaftliche Verantwortung. Rund 100 Millionen Menschen rund um den Globus komme diese Hilfe jedes Jahr zugute. "Seit über 100 Jahren leisten die Lions mit inzwischen knapp 1,5 Millionen Mitgliedern weltweit Hilfe und räumen den Bedürfnissen ihrer Mitmenschen Vorrang ein", so der Innenminister. +++
"Mit immer neuen Ideen unterstützen Sie zahlreiche Projekte in der Region und auch darüber hinaus", freute sich der Innenminister über das bürgerschaftliche Engagement der Mitglieder des Lionsclub Rothenburg-Uffenheim. Sie greifen dabei laut Herrmann nicht nur Hilfsbedürftigen vor Ort unter die Arme, sondern bringen sich auch in internationalen Aktivitäten wie der Tansania-Hilfe ein.
Eine Gesellschaft mit menschlichem Gesicht ist laut Herrmann auf das Ehrenamt angewiesen: "Es ist für den Zusammenhalt und das Funktionieren unseres Gemeinwesens von herausragender Bedeutung und ein wichtiger Pfeiler der Gesellschaft." Deshalb sei er auch besonders stolz, dass sich in Bayern insgesamt rund 5,2 Millionen Frauen und Männer, also fast die Hälfte der bayerischen Bevölkerung, in vielfältiger Weise ehrenamtlich betätigen. "Das macht den Freistaat zu einer starken Gemeinschaft", so der Minister.